Frau Probst, eine examinierte Kinderkrankenschwester, führte den Kurs durch. Ihr „Unterricht“ war nicht nur sehr lehrreich, sondern enthielt auch einige amüsante Episoden aus ihrem Erfahrungsschatz. Im theoretischen Teil erfuhren die Teilnehmer/innen viel über die Bedürfnisse des Kindes und die Entwicklungsphasen, nicht nur in physischer, sondern auch in psychischer Hinsicht.
Ein großes Thema waren die Unfallverhütung und Gefahren, die im Umgang mit kleinen und großen Kindern lauern. Hierzu zwei Beispiele: Babypuder kann für ein Kind lebensgefährlich werden, wenn er eingeatmet wird. Frau Probst wies auch darauf hin, dass ein Baby nicht mit einem Seidentuch bedeckt werden darf, z.B. als Schutz vor Sonnenstrahlen – es droht Erstickungsgefahr!
Im praktischen Teil wurden die (Puppen-)babys getröstet, gewickelt, angezogen... Der Umgang mit Kleinkindern und größeren Kindern wurde geübt und vor allem, wie man handelt, wenn wirklich einmal etwas passiert..
An den Fotos kann man sehen, dass die Teilnehmerinnen und der Teilnehmer nicht nur viel lernten, sondern auch großen Spaß dabei hatten.