Archiv

Jugendinfotag am BSZ

Sonja Binder

BSZLEO ALLGEMEIN

Am 20.06.06 fand zum ersten Mal ein Jugendinfotag am BSZ statt, der zum einen die Schülerinnen und Schüler darauf aufmerksam machen sollte, welche Gefahren und Risiken in ihrem Alltag lauern, zum anderen ihnen aufzeigte, dass es ausreichend Beratungsstellen für die verschiedensten Probleme, teils in unmittelbarer Nähe zum BSZ, gibt.

Rund 250 SchülerInnen bei der Vorstellung der teilnehmenden Beratungsstellen in der Sporthalle des BSZ

Folgende Beratungsstellen waren beteiligt: die Schuldnerberatung des Landratsamtes Böblingen, die Jugendgerichtshilfe des Landratsamtes Böblingen, die Bewährungshilfe Stuttgart, das Kreisjugendamt (Außenstelle Leonberg), das Waldhaus (Jugendhilfe), die Polizei Leonberg und ihr Drogen- und Präventionsbeauftragter Herr Diehm, die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, THAMAR (Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt), Susanne Schenk (Beratungslehrerin des BSZ) und die Psychologische Beratungsstelle für Jugend-, Ehe- und Lebensfragen.

Nach der Begrüßung durch unseren Schulleiter Herrn Diebold stellten sich die Beratungsstellen vor den ca. 250 SchülerInnen in der Sporthalle des BSZ vor. Danach folgte ein Theaterstück der Ludwigsburger Theatergruppe TieBreak mit dem Titel „No change – no chance“, das die Problematik des Verschuldens und die Verlockungen, denen die Jugendlichen ständig ausgesetzt sind, aufzeigte.

Im Anschluss daran war Gelegenheit, sich einzelnen Workshops zuzuwenden und dabei aktiv mitzumachen. Folgende Themen standen zur Auswahl:

  • Handy- Spaß, Nutzen, Risiko
  • Piercing und Tattoos sind cool!?
  • Hilfe, ich bin verschuldet
  • Kostenfallen im Mobilfunk
  • Was geht....? Infos über Drogen
  • Mist gebaut, Anzeige bekommen - was nun?
  • ... und dann stecken sie dich ins Heim ...!
  • Stress mit der Familie
  • Aus mit der Anmache!
  • Probleme in der Schule?

An dieser Stelle sei allen Referentinnen und Referenten ein herzliches Dankeschön gesagt, die an unserem Jugendinfotag die Hauptarbeit leisteten. Außerdem den Kolleginnen Gwisch und Kolb-Huckle, die in hervorragender Weise für das leibliche Wohl der Mitwirkenden sorgten. Allen anderen Kollegen und auch Schülern, die beim Auf- und Abbau der Bühne, der Technik usw. mitwirkten sei ebenso herzlich gedankt!