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Juniormarkt blickt auf erfolgreiches Geschäftsjahr 2005 zurück

Ruth Faber-Kammhoff

JUNIORMARKT

Auf der Jahreshauptversammlung des Vereins „Juniormarkt des BSZ - Leonberg e.V.“ am 20. Juni 2006 konnten die beiden Geschäftsführerinnen Frau Bott und Frau Faber-Kammhoff eine Gewinnsteigerung um 24,4 % im Geschäftsbereich „Vertrieb von Prüfungsaufgaben“ vermelden.

Im vergangen Geschäftsjahr wurde im Juniormarkt des BSZ erneut erfolgreich gearbeitet. Die Schüler der Berufsfachschule für Büro und Handel (BFBH2) haben gemeinsam mit den betreuenden Lehrerinnen insgesamt einen Jahresüberschuss von 1.038,35 Euro erwirtschaftet. Als besonders erfolgreich hat sich dabei der Vertrieb von Prüfungsaufgaben der BFBH erwiesen: 13 der möglichen 24 Schulen in Baden-Württemberg haben von dem attraktiven Angebot Gebrauch gemacht und die Prüfungsaufgabensammlung in Klassensatzstärke bei unserem Juniormarkt bestellt. Neben der Erstellung und Vervielfältigung der Sammlung mussten die Schüler auch die anfallenden kaufmännischen Tätigkeiten erledigen und konnten so erste Erfahrungen im Bereich „Bürokommunikation“ sammeln.

Fertigkeiten, die eher dem Berufsbild einer Verkäufers bzw. Einzelhändlers entsprechen konnten im schuleigenen Secondhand-Laden vermittelt werden. Auch wenn mit einem Gewinn von nur 86,40 Euro dieser Bereich nicht gerade „hitverdächtig“ wirkt, bot er den Schülern doch die Gelegenheit, viele kaufmännische Tätigkeiten an realen Geschäftsfällen zu üben. Als weitere Aktionen hoben die beiden Geschäftsführerinnen Frau K. Bott und Frau R. Faber-Kammhoff die erfolgreich gemeinsam mit den „KfZ-Mechatronikern“ (‚Abteilung 1) durchgeführte „Pflegeaktion fürs Auto“ sowie die Präsenz beim Infotag hervor.

Beide Geschäftsführerinnen nahmen an dem überregionalen Erfahrungsaustausch von Juniorfirmen teil, der anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Juniorfirma „Enterprise“ am Kaufmännischen Schulzentrum Böblingen am 28.06.2006 stattfand. Im Austausch mit anderen Kollegen zeigte sich, dass eine Juniorfirma tatsächlich dazu geeignet ist, Schlüsselkompetenzen wie „Handlungsfähigkeit“, „Kommunikationsfähigkeit“ und „Soziale Kompetenz“ zu vermitteln.