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No Game – 10 Jahre Verkehrsprävention am BSZ

Lucija Rajkovaca Sofia Papanikolau, Maria Panagiotidou (1BK1P)

BSZLEO ALLGEMEIN

Am Montag, den 10.12.2018 fand die Auftaktveranstaltung zu den 10. Verkehrspräventionstagen am BSZ statt.

Schulleiter Werner Diebold stellte in seiner Begrüßungsrede die eigens dafür erschienenen Gäste vor: Herrn Alfred Schmidt (Dezernat für Bildung und Soziales) vom Landkreis Böblingen, den Ersten Bürgermeister der Stadt Leonberg Herrn Dr. Vonderheid, die Vertreter der Polizei Herr Hauptkommissar Puscher und Herr Hauptkommissar Hinner, Herrn Carl Eugen Metz als Vorstandsmitglied des ADAC, den Chefarzt der Unfallklinik Leonberg Herrn Dr. Sarkar, Unfallopfer Herrn Achim Klump, sowie zwei Rettungssanitäter und ehemalige Schüler Herr Flöck und Herr Schöneck.

Nach den Begrüßungsreden klärte Herr Hauptkommissar Hinner über Unfallrisiken und -ursachen auf.

Herr Dr. Sarkar berichtete sehr spannend über seine langjährigen Erfahrungen als Leiter der Unfallklinik. Dabei zeigte er die Möglichkeiten der heutigen Medizin auf: anhand von Röntgenbildern nach langwierigen und schweren Operationen, die die Möglichkeiten der Orthopädie darstellten.

Achim Klump erzählte sehr eindrücklich seine (Leidens-) Geschichte nach seinem schweren Motorradunfall im April 2017.

Das hat uns Klassensprecherinnen und Klassensprecher sehr mitgenommen. Es faszinierte uns, dass Herr Klump so offen über seine Erfahrungen gesprochen hat. Hin und wieder musste er innehalten, weil ihn die Erinnerung an die schweren Tage und Wochen sehr mitgenommen hat.

Das alles hat uns angeregt, uns mit den Ursachen wie zu hohe Geschwindigkeit, Ablenkung und Alkohol-/Medikamentenmissbrauch und den daraus resultierenden Folgen auseinanderzusetzen.

Herr Hinner von der Polizei, Herr Dr. Sarkar und Herr Metz vom ADAC haben sehr eindringlich zum Anschnallen geraten!

Wir sind überzeugt, dass diese Veranstaltung etwas bei uns bewirkt hat!

Auch die Ausstellung „Schatten- ich wollte doch leben!“, die eröffnet wurde und bis zu den Ferien im Foyer aufgebaut bleibt, macht deutlich, wie schnell es zu einem tragischen Unfall kommen kann!

Es bleibt zu wünschen, dass solche Aufklärungsveranstaltungen öfter gemacht werden!
Der ADAC hat am Dienstag, den 11.12.2018 noch mit mehreren Klassen einen „Rauschbrillenparcours“ gemacht. Darin wurde simuliert, wie es ist, wenn man 1,5 Promille hat!

Wir nehmen mit, dass es extrem wichtig ist, nicht fahrlässig zu sein und zu schnell zu fahren oder sich ablenken zu lassen bzw. Alkohol zu trinken!
Wir alle haben Menschen, die uns und die wir lieben!
Keiner sollte sein oder andere Leben auf´s Spiel setzen!

Auf dem Blog „DeinsMeinsUnsers“ des ADAC Württemberg ist außerdem ein weiterer Bericht zur Veranstaltung mit Bildern und Filmmaterial veröffentlich.