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Jugend forscht Landeswettbewerb und unser TG-Mechatronik ist dabei!

Dominique Haas

JUGEND FORSCHT

Dieses Mal fand der Jugend forscht Landeswettbewerb in der Schwabenlandhalle in Fellbach statt. Das Projekt Smart Helm mit den TGM-Schülern Justin Bosch, Ngo Thai Son Vu und Tom Schönhardt schafft im Bereich Arbeitswelt den 2. Platz. Die Gruppe Follower erhielt zwei Sonderpreise (Sonderpreis junge Nachwuchstechniker mit einem Geldwert über 100€ von Südwestmetall und als Sonderpreis GOLD der Zeitschrift "Elektor" ein Jahresabonnement).

Projekt Smart Helm mit den TGM-Schülern Justin Bosch, Ngo Thai Son Vu und Tom Schönhardt

Projekt Follower mit den TGM-Schülern Frederik Kempka, Roman Krause und Cedric Dunsch

Follower

Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Trainer einer Handballmannschaft und ihre Mannschaft verliert jedes Wochenende ein Spiel gegen eine andere Mannschaft, aber Sie wissen nicht genau woran es liegt. Unsere Idee ist es eine Kamerakonstruktion zu bauen die ein Handball Spiel filmt, um somit anhand von Videomaterial dann im Training besser analysieren zu können, was falsch gelaufen ist und was man besser machen kann. Das Problem dabei ist, dass ein Handballfeld sehr groß ist und eine Kamera dies nicht ganz erfassen kann. Darum überlegten wir die Kamera mittels einer Stativkonstruktion und 2 Gleichstrommotoren solange zu drehen, bis der Spieler sich mittig im Bildausschnitt befindet. Dies wird realisiert, indem die Motoren die Kamerakonstruktion in X- und Y-Richtung drehen. Geortet wir der Spieler aufgrund des fehlendem GPS Signal in einer Turnhalle mittels Bildverarbeitung. Mithilfe jener soll die Kamera ein farblich hervorgehoben Spieler erfassen und diesen mittig im Bildausschnitt halten.

SmartHelm

Stellen Sie sich ein brennendes Gebäude vor. Die Feuerwehr kommt, die Einsatzkräfte steigen aus dem Fahrzeug, rüsten sich aus und begeben sich zur Menschenrettung in das Gebäude. Nun ist in diesem Gebäude, bedingt durch das Feuer, jede Menge Rauch. So haben die Einsatzkräfte Probleme mit der Sicht. Die Erkennung und Einschätzung der Distanz von jeglichen Objekten ist daher sehr schwer. Diese Problemstellung wollen wir mit Hilfe eines speziellen Feuerwehrhelmes lösen. Dieser wird ausgestattet mit einem Ultraschallsensor, einer Wärmebildkamera, einem Display und einem LED-Band. Der Ultraschallsensor sendet kurze akustische Signale und misst die Dauer zwischen Reflektion und Aussendung. Die empfangenen Daten werden dann von einem Programm verarbeitet, welches sich auf einem Mikrocontroller befindet. Die Distanz wird über ein LED-Band ausgegeben. Zudem befindet sich eine Wärmebildkamera auf dem Helm, die auf einem Display die umliegenden Objekte auf einem Bildschirm visualisiert.