Insgesamt wurden vier unterschiedliche Klassen besucht, die 11. und 13. Klassenstufe am beruflichen Gymnasium und das dritte Lehrjahr der Ausbaumanager im Stuckateurbereich. Die beiden Kollegen haben aus ihrem Leben in Haifa erzählt, über die aktuelle politische Situation berichtet und die Schüler*innen an vielen ihrer faszinierenden Projekte teilhaben lassen. Erneut zeigte sich deutlich, warum dieses Projekt der Gesellschaft für jüdisch-christliche Zusammenarbeit so wichtig ist: Trotz anfänglicher Skepsis haben es unsere Gäste nach nicht einmal 90 Minuten geschafft, die Klassen zu begeistern, mit ihnen zu diskutieren und in einen respektvollen Dialog zu treten. Es ist faszinierend zu sehen, wie schnell Vorurteile überwunden werden können, wenn Menschen in der Lage sind, sich gegenseitig zuzuhören und miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Krönung des Tages war dann die Vorstellung des beruflichen Schulwesens in Form eines Besuchs der überbetrieblichen Ausbildung der Stuckateure und der Werkstätten am BSZ. So war der Austausch auf beiden Seiten ein Mehrgewinn.
Das BSZ freut sich auf viele weitere Besuche unserer Freunde von Leobaek.