In einer kleinen Fragestunde hatten Schülerinnen und Schüler der zweijährigen Berufsfachschule für Büro und Handel (BFBH2) sowie des zweiten Lehrjahrs der Einzelhändler/innen (W2KE) Gelegenheit, ihre Probleme und Fragen rund um die regionale und nationale Politik an „die Frau“ zu bringen. Dabei war die Schließung des Jugendheims in der eigenen Gemeinde ebenso Thema wie das Lehrstellenangebot oder die Chancen junger Azubis nach der Lehre. Wie immer im Leben gab es nach 45 Minuten konzentrierter Diskussion dann die unterschiedlichsten Meinungen zu der Gemeinschaftskundestunde der ganz besonderen Art: Von „es hat sich gelohnt und war nur viel zu kurz“ bis „das war langweilig und interessiert mich eigentlich nicht“ fand schließlich jedes Töpfchen sein Deckelchen. Einig war man sich aber in einem Punkt: Es macht Spaß, eine Politikerin mal so ganz für sich zu haben!
P.S. Übrigens ist auch Frau Kurtz der Meinung, dass die Frage der Wiedervereinigung und damit auch die Tatsache des Solidaritätsbeitrages irgendwann einmal ein Ende finden sollte. Warum „er“ 2007 immer noch da ist, hat etwas mit Bundes- und nicht mit Landespolitik zu tun. Baden-Württemberg trägt über den Länderfinanzausgleich grundsätzlich schon dazu bei, dass annähernd gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Teilen Deutschlands herbeigeführt werden können.
