Die ausgestellten Präparate sind ausschließlich durch Körperspenden entstanden, die durch ein speziell entwickeltes Verfahren von Gunther von Hagen haltbar gemacht worden sind. Neben verschiedenen Organen und eröffneten Körpern kann man auch Föten in ihren verschiedenen Entwicklungsstadien betrachten. Außerdem werden noch einige Krankheitsbilder, wie zum Beispiel die Veränderung des Gehirns durch Alzheimer, eine Raucherlunge oder ein vergrößertes Herz gezeigt. Die Präparate dienen dazu, auch Laien einen Einblick in unseren faszinierenden Organismus zu ermöglichen, welchen man durch Nachbildungen nicht so erlangen kann.
Nachdem wir vor Ort noch allein die Möglichkeit hatten uns alles in Ruhe anzusehen, gingen wir zusammen in die Heidelberger Altstadt. Hier bekamen wir etwas Zeit, die Stadt selbstständig zu erkunden. Derweil waren unsere Lehrkräfte mit interessierten Schülerinnen auf dem berühmten Schloss Heidelbergs. Am Abend kamen wir, nach einigen Staus, müde aber voller neuer Eindrücke in Leonberg an. Vielen Dank an Frau Migge und Frau Fricke, welche uns diesen Ausflug ermöglicht haben.