Der Tag begann eher holprig, da die Gruppe “Morselerngerät” Schwierigkeiten mit einem Netzteil hatte. Aber kein Problem für die TG-Tüftler, denn ein starker Erfindergeist gehört zu den Fähigkeiten, die man bei Jugend forscht sehr schnell entwickelt. Eine Lösung war schnell gefunden und so waren dann alle Gruppen rechtzeitig zur Messeeröffnung startklar. Die ersten interessierten Besucher ließen nicht lange auf sich warten und jede Gruppe konnte schon bald ihre Präsentierkunst unter Beweis stellen. Kurz nach Messebeginn teilte Herr Haas den Gruppen mit, dass wir schon um 10:30 Uhr zusammen mit ihm einen kleinen Vortrag über Jugend forscht halten würden, in dem wir über unsere Projekte und Erfahrungen berichten sollten. Wir mussten uns also kurz vorbereiten, während wir unsere Projekte weiterhin den Besuchern vorstellten – eine weitere Herausforderung, die wir problemlos meisterten.
Der Vortrag war zwar nicht besonders gut besucht, aber die wenigen Zuschauer waren dennoch sehr interessiert. Jüngere und ältere Besucher lauschten gespannt den Berichten der einzelnen Gruppen.
Am Ende unseres Messetages waren alle ein wenig erschöpft, aber froh, die Gelegenheit genutzt zu haben. Die Ausstellung machte uns klar, dass wir bis zum Jugend forscht Wettbewerb noch einige Verbesserungen an unseren Vorstellungen vornehmen müssen und sie hat uns geholfen, neue Interessengruppen für uns zu gewinnen. Das “Morselerngerät” war ein großer Erfolg bei Funkamateuren und Nostalgikern, die sich an ihre Jugend erinnerten und das Gerät am liebsten gleich kaufen wollten, während die “RFID Fahrradschleuse“ eher Bastler und Technik-Begeisterte anlockte.
Jeder von uns hat bei der Messe einiges gelernt und alle hatten viel Spaß dabei, ihre Projekte vorzustellen. Damit ging ein anstrengender und erfolgreicher Tag nach dem gemeinsamen Abbau zu Ende.
Der betreuende Lehrer, Herr Haas, sagt dazu: „Ich möchte mich im Namen der Schule bei den Schülern der TGM 13-1 Jan Richter, Felix Mayer, Tobias Mahler, Robin Grob und Jan Kaupe für ihr großes Engagement und die tolle Repräsentation unserer Schule bedanken.“
