Archiv

Betriebsbesichtigung bei JULABO in Seelbach

Tim Scheef

BS

Vor etwas mehr als einem Jahr machte uns Herr Jacob, Ausbilder bei JULABO, das Angebot, zu einer Betriebsbesichtigung ins Stammwerk nach Seelbach zu kommen. JULABO ist im Bereich der Kältetechnik ein Spezialist für hochpräzise Temperierlösungen, die u.a. in der Raumfahrtechnik, in Forschung & Entwicklung und der Medizintechnik Verwendung finden. Schon kurz danach standen der Termin und die Grobplanung fest. Am 24. Juli 2017 war es dann so weit. Morgens um 06:45 Uhr trafen sich die Fachlehrkräfte aus dem Bereich "Mechatronik für Kältetechnik", um in den Schwarzwald zu fahren.

Von größeren Staus verschont kamen wir gegen 09:00 Uhr planmäßig an und wurden bereits von den Ausbildern Herrn Jacob und Herrn Leppla sowie vier Azubis aus dem 1. Ausbildungsjahr erwartet. Nach einer herzlichen Begrüßung und einem Kurzportrait des Betriebs begann die sehr gut vorgeplante Werksbesichtigung. Äußert interessante Eindrücke, viele Informationen, fachliche Auskünfte auf Fragen und eine große Offenheit und Freundlichkeit gepaart mit dem großen Interesse unsererseits machten die zweistündige Führung so kurzweilig, dass am Ende wegen der nachfolgenden Programmpunkte tatsächlich sogar etwas gekürzt werden musste.

Anschließend wurde uns von einem speziell dafür anwesenden Fachmann von JULABO das Temperiersystem Presto A80 in Theorie und Praxis erklärt, vorgeführt und die Messkurven live dargestellt und diskutiert. - Ein weiteres Highlight des Tages!

Nach einer sehr leckeren Mittagspause in der JULABO-Kantine wurde uns dann für den Nachmittag der Konferenzraum von JULABO samt Getränken zur Verfügung gestellt, um unsere alljährliche interne Fortbildung mit Multiplikation von Neuerungen und Inhalten anderer Fortbildungen sowie der Diskussion wichtiger Fach- und Unterrichtsthemen durchzuführen. Unter Leitung von Michael Jonientz, der uns leider in Richtung Australien verlässt, wurde auch hier der Elan des Vormittags aufgenommen und in gleicher Weise mit hohem Interesse zugehört, nachgefragt und diskutiert.

Letztlich mussten wir auch hier einige Themen vertagen, um noch bei Zeiten loszukommen. Gegen 18:30 Uhr waren wir dann alle wieder wohlbehalten zurück am BSZ LEONBERG, bereichert um viele neue Eindrücke, Erfahrungen und Kenntnisse. Unser besonderer Dank gilt Herrn Jacob und Herrn Leppla, die alles federführend organisiert haben und allen anderen, die zum Gelingen beigetragen haben.