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Sweet England

Jonathan W.

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Hauptstadt folgender Klischees: Tee, schlechte Zähne und eine für den Rest der Welt nicht nachvollziehbare Affektion für ihre Monarchin und deren Nachfolger ...

Die Rede ist natürlich von London, einst Sitz des größten Imperiums der Welt, darüber hinaus, immer eine Reise wert. Deshalb begab sich eine zusammengewürfelte Gruppe unterschiedlicher Gymnasial-Formen dorthin, um die Stadt zu entdecken.

London offenbarte sich uns von diversen Seiten. Bei einer Streetart-Tour durch Hinterhöfe, Gassen und Nebenstraßen, eröffneten sich uns die Kunstwerke zum Teil weltberühmter Kunstschaffender wie z.B. Banksy. Royaler Glanz kam auf, als wir dem leibhaftigen englischen Thronfolger Prinz Charles begegneten (zugegebenermaßen nur kurz, dafür herzlich). Wir lernten ebenfalls den Sitz der royalen Familie bei einer Tour nach Windsor & Eton kennen. Dort befindet sich auch das Windsor Castle, oder das "englische Versailles".

Die Stadt selbst lässt sich aber nicht nur vom Boden, sondern auch aus der Luft, beziehungsweise vom Wasser aus erkunden. Per Gondel fährt man über die Themse und genießt das Panorama. Auf der Themse, per Boot, ließen wir uns anschließend gemütlich an den berühmten Sehenswürdigkeiten vorbeishippern.

Aber auch das Lernen kam natürlich nicht zu kurz. Vor Ort erhielten wir in einer Schule Unterricht, der uns gezielt auf die Prüfungen vorbereiten sollte, die ja unter anderem auch auf Englisch stattfinden. Selbstverständlich wurde auch mit den Gastfamilien munter in englischer Sprache parliert und gute Tipps für die Freizeitgestaltung ausgetauscht.

Für mich stellte der Ausflug nach London einen gelungenen Abschluss meiner Schulzeit, dar und ich kann ihn an zukünftige Abiturienten nur weiterempfehlen.